Neuerscheinung: Je suis Charlène von Kirsten Armbruster

Ab sofort für 7,90 € im Print und in Kürze auch als e-book überall im Buchhandel erhältlich:

In Andenken an den Mut von Charlie Hebdo, denn die Patriarchatskritik kann jetzt nicht schweigen!

Je suis CharlèneTiefgründig und witzig, unterlegt mit zahlreichen Abbildungen, der erste Teil des Buches. Fachlich fundiert und politisch der zweite Teil. Ein Buch, das Sie gleichermaßen zum Staunen und Schmunzeln bringen wird, denn in diesem Buch verknüpft die bekannte Patriarchatskritikerin, Humoristisches mit Politischem. Eine brisante Mischung von einer, die etwas zu sagen hat zu den religiösen Fragen unserer Zeit.

Dr. Kirsten Armbruster ist Naturwissenschaftlerin und gehört zu den führenden Patriarchatskritikerinnen.

Inhalt

Teil I

7 Was Sie schon immer über Religion wissen wollten

Teil II

36 Erläuterungen
Am Anfang war Gott die MUTTER

45 Ein politisches Statement

49 Der Islam, Pegida und das Versagen der politischen Intelligenz

53 Weder der Islam, noch das Christentum, noch das Judentum gehören in eine Moderne Welt

59 Anmerkungen
60 Zur Autorin
64 Weiterführende Literatur

 

Die Mutterwurzelsilbe KALL

steinerne-madonna-von-roncesvalles1.jpgSteinerne Madonna von Roncesvalles, Camino Francés, Pyrenäen, Spanien: Foto: Franz Armbruster

Der_Muschelweg_-_Auf_den_Spuren_von_Gott_der_Mutter

Text aus: Armbruster, Kirsten: Der Jacobsweg – Kriegspfad eines Maurentöters oder Muschelweg durch Mutterland – Die Wiederentdeckung der Wurzeln Europas, Teil 1, 2013, S. 77-83

„Berge, Quellen, Bäume und insbesondere Höhlen sind seit Menschengedenken heilige Stätten und damit Ziel von Wallfahrten. Nähern wir uns dem Begriff Wallfahrt nun einmal aus der Sicht der Paläolinguistik. Richard Fester hat bei seinen diesbezüglichen Forschungen schon 1980 das sogenannte KALL-Schema entdeckt, zu dem auch das Wort WALL-fahrt gehört. Monika Löffelmann hat dies aufgegriffen und schreibt dazu:

„Anhand der Sprachentwicklung weist die Paläolinguistik-Forschung den engen Sinnzusammenhang zwischen Höhle – Frau – Kult, enthalten in dem Ur-Wortstamm KALL nach: „Als Sinngehalte bieten sich zwei an, KALL für Frau und KALL für Höhle“. Diesen Ur-Wortstamm trägt auch das lateinische Wort COL-ere in sich. Hier verweist der Paläolinguist auf die Bedeutung des Wortes aushöhlen auf der einen und pflegen auf der anderen Seite: …“und daher stammen unsere heutigen Begriffe und Wörter „KULTUR“ und … „KULT“. Hier sind also in der Doppelbedeutung des Wortes COL-ere „Höhle“ und „Kult“ einander unmittelbar benachbart“. (Löffelmann, Monika; 1997, S. 19).

Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Wallfahrten der vom Patriarchat unterschlagenen weiblichen Kultur, genauer gesagt der mütterlichen Kultur entstammen, und schauen wir uns die Wallfahrten genauer an, so hat sich das bis heute nicht geändert.

Die weltweit größte katholische Wallfahrt ist die zur Schwarzen Madonna von Guadalupe in Mexiko, wobei, wie Derungs etymo-logisch abgeleitet haben, es sich bei der Schwarzen Ma-donna von Guadalupe ursprünglich um die alte Land-schaftsgöttin Tonantzin-Coatlicue handelt, deren Kopf sich im Hügel Cerro Tonantzin zeigt. (Derungs, Kurt und Isabelle M.; 2006, S. 13-16).

Auch die bekannteste Wallfahrt der Moslems zur schwarzen Kaaba nach Mekka war in vorislamischen Zeiten der dreifachen Göt-tin Allat, Menat und Aluzza geweiht. Da dieser Kult der Zeit der Heiligen Steine aus der Religion von Gott der MUTTER entstammt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass bis heute der schwarze heilige Stein in Mekka in einer vulvaförmigen Silbereinfassung zu sehen ist. (Sa-nyal, Mithu M.; 2009, S. 37).

Die älteste Wallfahrt in Bayern ist die zum Quellheiligtum der Schwarzen Ma-donna von Altötting, wobei wir hier vor Ort auch heute noch auf den Ahninnengeist der Anna treffen (mehr dazu in Armbruster, Kirsten, 2013, S. 37-40).

Die größte Wall-fahrt Spaniens ist auch nicht die nach Santiago de Com-postela, sondern die Pfingstwallfahrt zur Blanca Pa-loma (Maienwallfahrt) nach El Rocío in der Provinz Huelva in Andalusien, die innerhalb von 14 Tagen eine Million PilgerInnen anzieht (persönliche Mitteilung Claudia Mayr). Rocío bedeutet einerseits Morgentau, enthält aber auch den Wortteil Roc in der Bedeutung Fels und Gestein und geht somit ebenfalls auf den seit der Steinzeit, der Zeit der Heiligen Steine bekannten Kult von Gott der MUTTER als Kosmischer Mutter des Universums zurück.

Erinnert sei auch an die Wallfahrt zum Höhlenheiligtum der Schwarzen Madonna von Roc-amadour in Lot in Frankreich. Ein weiteres berühmtes Beispiel für eine Wallfahrt im mütterlichen Kontext ist die ebenfalls im Mai stattfindende Wallfahrt der Zigeu-nerInnen nach Saintes-Maries-de-la-Mer in der Ca-margue. In Frankreich können wir aber auch an die be-rühmten Wallfahrten zur Madonna von Lourdes, zu den Schwarzen Madonnen von Le Puys-en-Velay oder auch zur Schwarzen Madonna von Chartres denken

Ebenso bekannt sind die Wallfahrten zur Fatima in Portugal, zu den Schwarzen Madonnen nach Loreto in Italien, nach Tschenstochau in Polen, nach Mariazell in Österreich und nach Einsiedeln in der Schweiz.

Warum die Wallfahrt der mütterlichen Kultur zuzuordnen ist, erkennen wir noch deutlicher, wenn wir uns noch einmal der Paläolinguistik zuwenden. In dem Kapitel „Wallfahrt und Brauch“ ergänzt Monika Löffelmann die Forschungen zur Paläolinguistik folgendermaßen:

„In Zusammenhang mit der Kulthöhle wurde auf diesen Forschungsbereich bereits eingegangen. Auf das Ur-Wort KALL wurden dabei die Wortinhalte für „Frau“, „Höhle“, „Gefäß“ oder auch „rund“ zurückgeführt. Interessanterweise hat sich dieses Ur-Wort bis heute im Begriff „WALL-Fahrt“ erhalten, gar nicht so verkehrt, wie bei näherem Hinsehen deutlich wird: Wallfahrten schließlich führten und führen bis heute bevorzugt zu Höhlen-/Grotten-Quellheiligtümern“. (ebenda, S. 83).

Richard Fester, der Entdecker des KALL-Schemas bringt es auf den Punkt, wenn er schreibt, dass „die WALLfahrt noch heute so und nicht anders heißt, weil sie auf die steinzeitlichen Kulthandlungen in Höhlen zurückgeht“. (Fester, Richard; König, Marie E.P., Jonas, Doris F. und A. David, 1980, S. 101).

Richard Fester hat schon 1980, als die Landschaftsmy-thologie noch in den Kinderschuhen steckte, erkannt, dass der Ursilbe KALL ein weitreichendes kosmisches mütterliches Verständnis zugrunde liegt. Fester schreibt

„KALL ist jede Vertiefung, jeder Hohlraum, jede Wölbung, jeder enge Durchlass, ist Schale, Kehle, Höhle, Wohnstatt, Kulthöhle, Quell und das Tal wie der Pass, der die Höhe überwindet. Vor allem aber der mütterliche Leib, die Geburt, das Kind, die Sippe, der Clan, das Volk, Tiere und Fruchtbarkeit, Schnecken und Muscheln, die ihre Wohnhöhle mit sich tragen, Pflanzen und Bäume, die hohl sind oder hohle Früchte haben oder sich zum Aushöhlen für Bütten und Boote eignen. KALL ist auch Niederung, Senke, Meer, Mündung, Flussbett, See, aber auch Zugang und Weg“ …. “Selbstverständlich ist es ohne Belang, ob KALL-Beispiele je nach Sprache mit C oder G oder K wiedergegeben werden. Ferner sei nochmals be-tont, dass der mittlere Laut A durch jeden anderen ersetzt werden kann, ohne dass sich an der Zugehörigkeit zu KALL etwas ändert“. (Fester u.a., 1980, S. 80-85).

So heißt nach Fester z.B. GAL bis heute im umgangssprachlichen Englisch junge Frau (wir kennen das Wort girl), im Bas-kischen, der ältesten vorindoeuropäischen Sprache Eu-ropas heißt GAL-du Ehefrau, GAL´tzar Geburt und GAIO Brunnen, im Urromanischen heißt GAll, Quelle oder Brunnen, im Hebräischen heißt GAIL Mädchen, im Irischen CAIL´Leach Urmutter, im Griechischen GAIA Urmutter, im Germanischen WALA Urmutter und im Englischen heißt WELL Brunnen und Quelle.

Wir kön-nen also feststellen, dass es sich bei der Kall-Silbe, ebenso wie bei der Annasilbe um eine aus dem Paläolithikum stammende sogenannte Mutterwurzelsilbe handelt.

KALL-Wörter:

Quelle, Höhle, Hölle (christlich dämonisierte Höhle);

Hel (Göttin), Holle (Göttin, vielen nur noch als Frau Hol-le aus Märchen bekannt);

Holunder, Hollerbusch (typischer Mutterbaum in den Farben der Kosmischen Mutter: Weiß, Rot und Schwarz, siehe hierzu auch Maulbeerbaum und Erdbeerbaum);

Hallo, Hello und Hola (weitverbreiteter internationaler Gruß ursprünglich an die aus den paläolithischen Höhlen bekannte Gott die MUTTER gerichtet, ähnlich wie das heutige bayerische „Grüß Gott“);

Halloween (Uraltes Totenfest);

Holde (dämonisiert Unholde), hohl, hold,

Holland, Helgoland, Holledau, Hallertau, Holstein, Helvetia (Schweiz), Helsinki (Heilige Orte und Länder der Hel/Holle)

Helfen, Helfensteine

etwas verhehlen, siehe auch das Wort verbutzen, Bi-Ba-Butze-mann (Kapuze, Zipfelmütze, wobei Zipfelmütze ein Synonym für die Vulva mit der Klitoris ist und das Wort Mann ursprünglich mütterlich besetzt war)

heilen, heilig;

Hole (englisch) Loch, Höhle, holy (englisch) für heilig;

Holiday (englisch) für Feiertag,

hollow (englisch) für Hohlraum

Kalender;

Kali (hinduistische Göttin);

Sara-La-Kali in Saintes-Maries-de-la-Mer (Camargue) mit der berühmten Maiwallfahrt;

Keller, Kelch, Kehle, Kelten;

Kelheim (Ort am Zusammenfluss zwischen Altmühl und Donau, Bayern, Deutschland);

Kapelle, Kathedrale, Kloster, Klause, Nik-Klaus oder Nikolaus;

Kult, Kultur (lat. colere hat die Doppeldeutung von aus-höhlen, aber auch pflegen);

Galgenberg, Galgental,

Gral;

Galicien, Gallier, Galater, Galiläa;

Güll für Rose im Türkischen;

Sal, Soll (Wasserwort vaskonisch und indoeuropäisch wie in Salm für Lachs oder Salamander (Hamel, Elisa-beth; 2007; S. 437); Sollern bei Altmannstein

Triskele (weit verbreitetes Zeichen der Kelten für die dreifache Göttin);

Wallfahrt, Walkabout, Walküren, Walpurgisnacht, Wala (Wahrsagerin der germanischen EDDA), Urmutter von Will-endorf; Völva (nordische Variante der germa-nische Wala bekannt als Seherin, Wahrsagerin, Hexe, Zauberin, Prophetin, Schamanin), Vulva“

Mehr unter:

Der Muschelweg – Auf den Spuren von Gott der MUTTER – Die Wiederentdeckung der matrifokalen Wurzeln Europas

Der Ursprung von Wallfahrten

Am Anfang war Gott MUTTER

Galgenberge als Heilige Mutterberge

Die ursprüngliche Bedeutung von KAR-NE-Val

Die ursprüngliche Bedeutung von Anna-Orten

Rot wie Blut – Weiß wie Schnee – Schwarz wie Ebenholz – Die Religion von Gott MUTTER

Warum der Storch bis heute die Kinder bringt

Gott MUTTER ist kein Spirit

Wallfahrtsmeditation über das Muschelland

Der Frauenstein von Riedenburg im Altmühltal

Die Schwarze Madonna von Alt-öttinG spricht:

Matrifokale Gedanken zu Kar-Freitag

Drei mal Drei ist Neune – Das Mühlespiel (Neuntespiel) in den Felsritzzeichnungen der Steinzeit und die Bedeutung der Zahlen in der Kosmischen Ordnung der Mutter

 

Der Jacobsweg als Muschelweg von Gott MUTTER

Text: Dr. Kirsten Armbruster

Scroll down and you´ll find an english translation, translated by Deep L

Die Muschel als Bauchmutter des Meeres und Tor zur Welt

Die Muschel als Grabbeigabe oft in Verbindung mit rotem Ocker gehört seit dem Paläolithikum zum Wiedergeburtsglauben von Gott der MUTTER. Hier eine Muschelbeigabe von Mulier-Homo neanderthalensis, 50 000 v.u.Z. aus Murcia, Spanien

Der Jacobsweg hat als Symbol die Muschel, ein urweibliches Symbol, und damit ist schon alles klar: Die Muschel gehört ebenso wie Ocker und Rötel seit dem Paläolithikum, der Altsteinzeit, zum Wiedergeburtsglauben der Göttlichen Mutter, die ich Gott die MUTTER genannt habe, weil sie am Anfang jeglicher Religion steht, lange bevor die Menschen Vaterschaft eine Bedeutung beimaßen. Hier am Muschelweg finden wir die lange verschütteten indigenen Wurzeln Europas, denn in Atapuerca bei Burgos, wo heute die größte Marienkathedrale am Muschelweg steht, finden wir 1,3 Millionen Jahre alte Menschenspuren, die ältesten Europas überhaupt, aber nicht nur die.

Ebenso finden wir am Muschelweg Siedlungsspuren von Mulier-Homo neanderthalensis und die ältesten Höhlenmalereien von Mulier-Homo sapiens, die heute alle zum frankokantabrischen UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Kultur ist ein paläolinguistisches KALL-Wort, ebenso wie Wall-fahrt und steht ursprünglich immer im mütterlichen Kontext. Auf dem Muschelweg finden wir aber nicht nur die sprachlichen Wurzeln von Kultur, sondern mit dem TAU-Symbol für Gott die MUTTER auch die ersten Buchstaben in den Höhlen von Altamira und Pech-Merle. Die Höhle Pech-Merle wird nicht zufällig auch Pech-Marie genannt und so treffen wir hier nicht nur auf die ursprüngliche Bedeutung der Pech-Marie, sondern wir finden auch die Sprachwurzelanalogie zur südamerikanischen Pacha-Mama.

Die vier französischen Muschelwegrouten treffen alle in Aquitanien, vor den Pyrenäen aufeinander. Aquitanien ist das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Basken, die die baskische Göttin Mari verehrten. Da die Vorfahren der heutigen Basken nach der letzten Eiszeit aus ihrem klimatischen Refugium sich in ganz Europa ausbreiteten, brachten sie ihre Göttin Mari, die in den Höhlen verehrt wurde, nach ganz Europa mit, so dass wir heute religionsmythologisch rückschließen können, dass die christliche Maria, die ihre Göttlichkeit verloren hat und zur Magd des Herrn degradiert wurde, die ursprüngliche Gott die MUTTER überlagert hat und ihr Kult eigentlich auf die baskische Göttin Mari zurückgeht. Ganz besonders ist das bei der aus den Pyrenäen stammenden Madonna von Lourdes, die meistens in einer Grotte dargestellt wird, mit ihrer typischen heiligen Vulva-Klitoris-Symbolik nachvollziehbar, aber auch bei den auffallend vielen Schwarzen Madonnen am Muschelweg. Am Muschelweg finden wir in diesem Zusammenhang auch den in Europa weit verbreiteten Schlupfritus- und matrilinearen Ahninnenkult, der heute ebenfalls patriarchal-christlich mit dem Anna-Kult überlagert ist. Anna, die Mutter Marias kommt in der Bibel nämlich gar nicht vor. Tatsächlich ist Anna ein uraltes Wasser-Ahninnen-Wort, denn ursprünglich glaubten die Menschen, dass an den Anna-Wasser-Orten die Seelen warteten, um von den Müttern wiedergeboren zu werden.

Und warum weiß das heute kaum eine(r) mehr?

Der Jacob, der den Beinamen Matamoros, Maurentöter trägt, steht für das militante Christentum, das seit dem frühen Mittelalter versuchte mit aller Gewalt das Christentum in Europa durchzusetzen und mit der Inquisition seinen Höhepunkt fand. In Europa wurde also in einem 1000-jährigen Religionskrieg versucht alles auszumerzen, zu dämonisieren, zu verteufeln oder patriarchal zu überlagern, was einem monotheistisch-christlichen Vater-Gott im Wege stand. Zerstört wurde dabei eine alteuropäische Zivilisation der Mütter. Heute hat die Patriarchatskritikforschung diese Zivilisation der Mütter wieder anthropologisch, soziohistorisch, archäologisch und religionsmythologisch rekonstruiert und freigelegt. Wandeln wir also wieder auf dem Muschelweg durch Mutterland, denn überall ist Muschel-Land, aber Muschel-Land ist nicht Jacobs Land.

Mehr dazu in den Büchern: Armbruster, Kirsten: „Der Jacobsweg  – Kriegspfad eines Maurentöters oder Muschelweg durch Mutterland? Die Wiederentdeckung der Wurzeln Europas, Teil 1 (November 2013) und in „Gott die MUTTER – Streitschrift wider den patriarchalen Monotheismus (April, 2013) und im zweiten Band vom Jacobswegbuch: „“Der Muschelweg – Auf den Spuren von Gott der MUTTER – Die

Mehr unter:

Der Jacobsweg – Kriegspfad eines Maurentöters oder Muschelweg durch Mutterland? Die Wiederentdeckung der Wurzeln Europas; Teil 1

Atapuerca oder 1,3 Millionen alte Menschenspuren am Muschelweg

Wallfahrtsmeditation über das Muschelland

Die BaskInnen und warum drei Viertel unserer Gene von ihnen abstammen

Die baskische Mythologie ist weiblich

 An english translation of this text, translated by Deep L:

The Trail of Saint James as the Shell Trail from God MOTHER

Die Muschel als Bauchmutter des Meeres und Tor zur Welt

The shell as grave-goods often in connection with red ochre belongs to the rebirth faith of God the MOTHER since the Palaeolithic. Here a shell addition by Mulier-Homo neanderthalensis, 50 000 b.o.c. from Murcia, Spain, photo: Franz Armbruster, Muséo de la Evolucion Humana, Burgos

The Trail of Saint James has as its symbol the shell, a primeval feminine symbol, and thus everything is already clear: The shell, as well as ochre and red chalk, has belonged to the rebirth faith of the Divine Mother since the Palaeolithic, the Palaeolithic Age, whom I have called God the MOTHER, because she stands at the beginning of every religion, long before people attached importance to paternity. Here at the Shell Trail we find the long buried indigenous roots of Europe, because in Atapuerca near Burgos, where today the largest Mary cathedrale stands at the Shell Trail, we find 1.3 million years old human traces, the oldest of Europe at all, but not only that.

The Shell TRail also contains traces of the settlement of Mulier-Homo neanderthalensis and the oldest cave paintings by Mulier-Homo sapiens, all of which are now part of the French-Cantabrian UNESCO World Heritage Site. Culture is a paleo-linguistic KALL word, as well as pilgrimage (german: Wall-fahrt) and is originally always in a maternal context. On the Shell Trail we find not only the linguistic roots of culture, but with the TAU symbol for God the MOTHERS also the first letters in the caves of Altamira and Pech-Merle. The cave Pech-Merle is not by chance also called Pech-Mary and so we do not only meet the original meaning of the Pech-Marie here, but we also find the language root analogy to the South American Pacha-Mama.

The four French Shell Trail routes all meet in Aquitaine, off the Pyrenees. Aquitaine is the original settlement area of the Basques, who worshipped the Basque goddess Mari. Since the ancestors of today’s Basques spread from their climatic refuge throughout Europe after the last Ice Age, they brought their goddess Mari, who was worshipped in the caves, to all of Europe, so that today we can draw conclusions from religious mythology that the Christian Mary, who lost her divinity and was degraded to the maid of the Lord, was the original God superimposed as a God MOTHER and her cult actually goes back to the Basque goddess Mari. This is particularly evident in the case of the Madonna of Lourdes from the Pyrenees, who is mostly depicted in a grotto, with her typical sacred Vulva-Clitoris symbolism, but also in the case of the strikingly large number of Black Madonnas on the Shell Trail. At the Shell Trail we find in this context also the hatching ritus and matrilineal ancestor cult widespread in Europe, which today is also patriarchally-Christian overlaid with the Anna cult. Anna, the mother of Mary does not appear in the Bible at all. In fact, Anna is an ancient water ancestor word, because people originally believed that souls waited at the Anna water places to be reborn by their mothers.

And why does hardly anybody know that anymore?

Saint James, nicknamed Matamoros, Moorish Slayer, stands for militant Christianity, which since the early Middle Ages tried with all its might to impose Christianity in Europe and culminated in the Inquisition. So in Europe in a 1000 year religious war everything was tried to eradicate, demonize, demonize or patriarchally superimpose what stood in the way of a monotheistic Christian father-god. An old European civilization of the mothers was destroyed. Today, patriarchal criticism research has reconstructed and uncovered this maternal civilization anthropologically, sociohistorically, archaeologically and religiously mythologically. So let’s walk again on the Shell Trail through Motherland, because Shell Land is everywhere, but Shell Land is not the land of Saint James.