Von ohnmächtigen Müttern

Text: Dr. Kirsten Armbruster

Scroll down and you´ll find an english translation of this text, translated by Deep L

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Foto: Franz Armbruster

Aus dem Buch:

Armbruster, Kirsten: Das Muttertabu oder der Beginn von Religion, 2010, S. 220-224, mit zahreichen farbigen Abbildungen

Bücher von Kirsten Armbruster

dort ist das Inhaltsverzeichnis des Buches einsehbar

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„Herrschaft wurde über Theologie erst richtig politisch internalisiert, das heißt zur Macht befähigt, und bis heute ist Politik nicht entkoppelt von diesen Theologien. Die Dreierphalanx aus herdenideologisierter Wirtschaft, patriarchaler Machttheologie und Politik bilden auch in unseren Tagen den Paradigmenmix für unser Denken und unser Handeln. Die von jeglichen Emotionen, jeglicher Empathie und jeglichem Altruismus befreite Wissenschaft, welche die reine Ratio essentialisiert und dabei die Weisheit verraten hat, ist nur eine Dienerin der Dreierphalanx aus Ökonomie, Theologie und Politik und verschlimmert damit die Situation. Als Reparaturmechanismen dieses maroden und natürlich völlig unzeitgemäßen Systems wurden die letzten Jahre ökologisches, soziales und feministisches Gedankengut in dieses System integriert, wohlbemerkt integriert. Die Ökologie, die Natur müssen sich in der patriarchalen Logik immer der Ökonomie unterordnen, dass bedeutet de facto, dass die Erde, das Wasser und die Luft, ohne die ein Leben gar nicht möglich ist, immer dem Geld untergeordnet werden. Dies hat zur Konsequenz, dass nicht die Person das meiste Geld bekommt, die am meisten dafür sorgt, dass unsere Lebensgrundlage erhalten bleibt, sondern die Person, die am skrupellosesten und zerstörerischsten mit unseren Ressourcen umgeht. Diese Reihenfolge der patriarchalen Prioritäten ist in ihrer Kurzfristigkeit absurd, und die Absurdität kann an einer ganz einfachen mathematischen Reihe aufgezeigt werden. Man frage sich nur einmal, wie lange ein Mensch ohne Luft, ohne Wasser, ohne die Erde, oder aber ohne Geld überleben kann. Schnell wird offensichtlich, dass Luft und Wasser die sensibelsten Lebensparameter sind, und es daher sinnvoll wäre, diejenigen am meisten zu bezahlen, die am besten diese lebensbestimmenden Elemente bewahren.

Analog zur Ökologie müssen sich Mütter und Kinder ebenso dem Diktat einer patriarchalisierten Ökonomie unterordnen. Das heißt, eine Mutter hat entweder die Wahl, sich finanziell in völlige Abhängigkeit von einem Mann zu begeben, weil ihre Arbeitsleistung der Schwangerschaft, der Geburt, der Ernährung und der Fürsorge für ein neues Menschenleben, die sogenannte Reproduktionsarbeit als ökonomisch nicht relevant und damit nicht geldwert erachtet wird. Oder aber sie hat die Möglichkeit, sich möglichst schnell wieder in die geldwerte, nach patriarchalen Prinzipien funktionierende Ökonomie, einzuordnen. Diese Entscheidung zahlt sie dann psychologisch mit schlechtem Gewissen, Trennungsängsten, Dauerorganisationsstress und einer permanenten Angst vor jeder Kinderkrankheit, weil dann jedes Mal eine Betreuungsumorganisation vonnöten ist. Von jeder Mutter, aber auch von jedem sozialen und partnerschaftlich orientierten Vater wird gefordert, dass sie sich, wenn sie im ökonomischen Konkurrenzkampf bestehen wollen, dem patriarchalen Dogma „Oeconomy first“ unterordnen. Das bedeutet, dass Eltern und Kinder in ungleich höherem Maß perfekt funktionieren müssen als Singles, um in diesem auf reinem Wettbewerb getrimmten System nicht abzurutschen. Nicht umsonst sind Kinder in unserer Gesellschaft das größte Armutsrisiko. In der Praxis heißt dies, Familien stehen in unserem patriarchalen System unter Dauerdruck. Sie sind kaum Orte der Gelassenheit, des Optimismus oder der Lebensfreude, was sie eigentlich sein sollten. Sie sind vielmehr durchorganisierte Hochleistungszentren, die täglich darum kämpfen, ihre Kinder optimal in dieser auf Wettbewerb beruhenden Gesellschaft zu positionieren. Kein Wunder, dass Familien, die eigentlich Orte der Geborgenheit sein sollten, besonders häufig Orte der Gewalt und der Verzweiflung sind, und ein großer Teil der Ehen diesen Bedingungen nicht standhält und kaputt geht. Kinder müssen sich in unsere patriarchal-ökonomisch definierte Funktionalität perfekt einfügen. Sie dürfen nicht mehr träumen, sie dürfen nicht mehr trödeln, und sie dürfen auch nicht mehr krank sein, obwohl es Teil ihrer natürlichen Entwicklung ist, sowohl die Welt in einem langsamen Tempo zu entdecken, als auch ihr Immunsystem über eine Auseinandersetzung mit diversen Krankheitserregern erst einmal aufzubauen. Aber hierzu ist Zeit der Pflege und der Erholung vonnöten, die wir in unserem gehetzten Leben niemandem mehr zugestehen. Kinder müssen auch, in unserer auf Effektivität und Effizienz getrimmten patriarchalen Welt, Selbstläufer sein in der Schule. Sind sie das nicht, was eher die Regel als die Ausnahme ist, so ist ein elterlicher, meistens mütterlicher Leistungsmarathon vonnöten. Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht, Eltern-Kind-Schulgespräche, Eltern-Lehrer-Schulgespräche, Ergotherapie, Logopädie, Medienkompetenz sind angesagt, die Eltern und Kinder gleichermaßen stark unter Erfolgsdruck und Stress bringen. Daneben gibt es die ganz normalen ganzheitlichen Förderprogramme wie Musikunterricht, Ballettunterricht, Sportunterricht, Vereinsarbeit, und die dazu nötigen Fahrdienste zu bewältigen. All dies erledigen die heutigen Supereltern neben einem möglichst beidgeschlechtlichen Vollzeitjob, der selbstverständlich allererste Priorität genießt, nebenbei. Die Hausarbeit wie Putzen, Kochen, Spülen, Einkaufen, Waschen, Bügeln und Reparieren, erledigt sich abends und am Wochenende ganz von selbst, oder wird im Niedriglohnsektor zu 99,9 % von Putz-Frauen nicht -Männern erledigt, damit wenigstens noch ein wenig Zeit bleibt für Nebenbeibeschäftigungen wie Trösten, Vorlesen, Singen, Schmusen, Kuscheln, Reden, Erzählen, Toben, Spielen oder auch Streiten.

Von der Gesellschaft wird ganz selbstverständlich in solchen Situationen erwartet, dass eine Oma im Hintergrund bereit steht, welche die geforderte Flexibilität unseres Arbeitsmarktes jederzeit auffängt. Das heißt, unser patriarchales ökonomisches System beruht, nach wie vor, auf der kostenlosen Arbeit oder Niedriglohnarbeit von Frauen. Hat jemand keine Oma in der Nähe, weil man ja bereits, aufgrund der ebenfalls von der Ökonomie geforderten Mobilität, den heimatlichen Wohnort verlassen hat, sind geldwerte Leistungen für eine fremde Betreuungsperson erforderlich. Dies mag für gut Verdienende erschwinglich sein, aber eine Durchschnittsverdienende wird schnell feststellen, dass am Monatsende von ihrem Verdienst nichts übrig geblieben ist. Unsere neue Art der Berufstätigkeit von Müttern, wird daher vor allem auf Kosten von Großmüttern ausgetragen. Dies mag in unserer Generation noch funktionieren, aber bereits in der nächsten Generation, sind ja die Omas selbst berufstätig. Wer übernimmt dann die flexible Kinderbetreuung? Auch unsere wünschenswerte Ausdehnung der Kinderbetreuung auf Männer, seien es die genetischen Väter oder andere männliche Bezugspersonen, löst nicht das eigentliche Problem, dass Kinder in unserer patriarchalen Ökonomie als soziale Randfaktoren betrachtet werden. Ein partnerschaftlich gesinnter Mann, der sich seinen Kindern widmen will, wird nämlich dieselben Probleme haben, wie die Mütter: Die Zerrissenheit zwischen zwei Welten, die diametral entgegengesetzten Gesetzmäßigkeiten folgen: Die heutige auf Konkurrenz, maximaler Leistung, Schnelligkeit, Flexibilität und Mobilität beruhende Berufswelt der geldwerten Ökonomie und der natürlichen, nicht auf ein Jahr, sondern auf zwanzigjähriger Gehirn- und Persönlichkeitsreifung beruhenden Entwicklung eines Homo sapiens.

Wir merken anscheinend nicht, dass wir es, mit der auf der patriarchalen Herdenideologie beruhenden Ökonomie, die erstmals die Frauen und Mütter von der Ökonomie ausschloss, mit einem Systemfehler zu tun haben. Wir merken anscheinend nicht, dass die Ökologie, die Natur, die begrenzten Ressourcen unseres Planeten im Mittelpunkt einer Gesellschaft stehen müssen. Wir merken auch nicht, dass die Mutter und die Kinder im Mittelpunkt einer Gesellschaft stehen müssen, und nicht eine auf maximale Akkumulierung und damit Ausbeutung beruhende Ökonomie. Das Leben auf Erden ist an Mütterlichkeit gebunden. Das ist das Naturgesetz der Erde. Die Erde selbst ist, wie alle Naturvölker wussten und bis heute wissen, eine Mutter, und die Natur hat die Mutter dazu eingesetzt neues Leben zu gebären und zu nähren. Deshalb bevorzugt die Natur auch eine mütterliche, fürsorgende Art der Erden-Haushaltsführung und keine patriarchal ausbeuterische, hierarchische und kriegerische, wie sie die letzten Jahrtausende verbreitet wurde. Wird die mütterliche Art der Erden-Haushaltsführung nicht praktiziert, entstehen Krieg, Ausbeutung, Sklaverei, Folter, schweres Leid, Mangel, Not, Elend, Traumatisierung und Unheil, das heißt: Das Leben kann unter solchen Bedingungen nicht funktionieren, es entsteht Chaos, Agonie. Die mütterlichen Urgesetze der Erde scheinen den meisten Menschen heute wie hinter einem undurchsichtigen Schleier verborgen. Dies führt zu einer Orientierungslosigkeit, die praktisch alle Bereiche unseres Lebens durchzieht, einer Verwirrung, die durch eine patriarchalisch angemaßte Definitions- und Erziehungsmacht, verursacht und über Jahrtausende mit Gewalt durchgesetzt wurde. Diese Orientierungslosigkeit ist das Ergebnis einer durch falsche Werte internalisierten gewaltinduzierten Herrschaftsmacht, welche die Welttheologien, die Geschichte, das gesamte ethische Wertesystem, die Philosophie, die Psychologie, die Sexualität, die Soziologie, die Archäologie, die Anthropologie, das Bildungssystem und die Wirtschaft okkupiert hat: Es bedeutet de facto, dass sich unsere gesamte Gesellschaft im werteinternalisierten Belagerungszustand befindet, verursacht durch eine Jahrtausende währende Gehirnwäsche: Unsere Geschichte und damit die Wurzeln unserer Gesellschaft, unserer rein männlich ausgerichteter Arbeits-Wirtschafts-Wachstumsmythos, der unseren Lebensraum Erde an den Rand des Kollaps katapultiert hat, und unsere soziologische Struktur, die behauptet, dass der Krieg die Mutter aller Dinge ist, verkennend, dass der Krieg erst mit der Machtübernahme des Vaters überhaupt erst in die Welt kam, all dies befindet sich in einem Zustand der Fälschung, der Lebenslüge. Wenn wir diese Lebenslüge enttarnt haben, können wir ein neues Denken entwickeln, ein Denken, das ich mit dem Begriff Gaiakompetenz umschreibe.“

Das Muttertabu

Das Muttertabu

 

An english translation of this text translated by Deep L

From unconscious mothers

Text: Dr. Kirsten Armbruster

From the book:

Armbruster, Kirsten: The Mother Taboo or the Beginning of Religion, 2010, pp. 220-224, with numerouscolorful illustrations

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Books by Kirsten Armbruster

there you can see the table of contents of the book

„Rule over theology was first really internalized politically, i.e. enabled to power, and until today politics is not decoupled from these theologies. The threefold phalanx of herd ideologized economy, patriarchal power theology and politics also form the paradigm mix for our thinking and acting in our days. The science, liberated from all emotions, empathy and altruism, which has essentialized pure reason and thereby betrayed wisdom, is only a servant of the triad of economics, theology and politics and thus aggravates the situation. As repair mechanisms of this dilapidated and of course completely outmoded system, the last years ecological, social and feminist ideas have been integrated into this system, noticeably integrated. In patriarchal logic, ecology and nature must always subordinate themselves to the economy, which de facto means that the earth, the water and the air, without which life is not possible, are always subordinated to money. The consequence of this is that it is not the person who is most responsible for maintaining our livelihood who gets the most money, but the person who is most unscrupulous and destructive with our resources. This sequence of patriarchal priorities is absurd in its short-term nature, and the absurdity can be illustrated in a very simple mathematical series. Just ask yourself once how long a person can survive without air, without water, without the earth, or without money. It quickly becomes apparent that air and water are the most sensitive parameters of life, and it would therefore make sense to pay the most to those who best preserve these vital elements.

Analogous to ecology, mothers and children must also subordinate themselves to the dictates of a patriarchalized economy. This means that a mother either has the choice to become financially completely dependent on a man, because her work of pregnancy, birth, nutrition and care for a new human life, the so-called reproductive work, is not considered economically relevant and therefore not of monetary value. Or else it has the possibility to quickly reassign itself to the monetary economy, which functions according to patriarchal principles. She then pays for this decision psychologically with a bad conscience, fear of separation, permanent organisational stress and a permanent fear of any childhood illness, because then a reorganisation of care is necessary every time. It is demanded of every mother, but also of every social and partnership-oriented father, that they subordinate themselves to the patriarchal dogma „Oeconomy first“ if they want to survive in economic competition. This means that parents and children must function to a much greater extent perfectly than singles in order not to slip in this system trimmed to pure competition. It is not for nothing that children are the greatest risk of poverty in our society. In practice, this means that families are under constant pressure in our patriarchal system. They are hardly places of serenity, optimism or joie de vivre, what they should be. Rather, they are well-organized centres of excellence that fight every day to position their children optimally in this competitive society. No wonder that families, which should actually be places of security, are particularly often places of violence and despair, and a large part of marriages do not withstand these conditions and break down. Children must fit perfectly into our patriarchally and economically defined functionality. They can no longer dream, they can no longer dawdle, and they can no longer be ill, although it is part of their natural development to discover the world at a slow pace and to build up their immune system by dealing with various pathogens. But for this we need time for care and rest, which we do not grant to anyone in our rushed life anymore. In our patriarchal world, which is trimmed for effectiveness and efficiency, children must also be self-runners in school. If they are not what is the rule rather than the exception, then a parental, mostly maternal performance marathon is needed. Homework supervision, tutoring, parent-child school talks, parent-teacher school talks, ergotherapy, speech therapy, media competence are all called for, which put parents and children under equal pressure to succeed and stress. In addition, there are the normal holistic support programs such as music lessons, ballet lessons, sports lessons, club work, and the necessary driving services to cope. All this is done by today’s superparents in addition to a full-time job that is as bi-sexual as possible and which of course enjoys top priority. The housework such as cleaning, cooking, washing up, shopping, washing, ironing and repairing, is done by itself in the evening and on weekends, or in the low-wage sector 99.9% of the work is not done by cleaning women – men, so that there is at least a little time left for side activities such as comforting, reading aloud, singing, cuddling, talking, telling stories, romping, playing or arguing.

In such situations, society is naturally expected to have a grandmother in the background who can absorb the required flexibility of our labour market at any time. This means that our patriarchal economic system is still based on free work or low-wage work by women. If someone has no grandmother in the vicinity, because one has already left one’s home town due to the mobility also demanded by the economy, monetary benefits are required for an external caregiver. This may be affordable for high earners, but an average earner will soon find that nothing is left of their earnings at the end of the month. Our new type of professional activity of mothers is therefore carried out mainly at the expense of grandmothers. This may still work in our generation, but already in the next generation, the grandmothers themselves are working. Who then takes over the flexible childcare? Even our desirable extension of childcare to men, whether genetic fathers or other male caregivers, does not solve the real problem that children are seen as marginal social factors in our patriarchal economy. A man who wants to devote himself to his children in a spirit of partnership will have the same problems as his mothers: the conflict between two worlds that follow diametrically opposed laws: Today’s professional world of the monetary economy and the natural development of a Homo sapiens based on competition, maximum performance, speed, flexibility and mobility, not on one year but on twenty years of brain and personality maturation.

We apparently do not realize that we are dealing with a systemic error in the economy based on patriarchal herd ideology, which for the first time excluded women and mothers from the economy. We do not seem to realize that ecology, nature, the limited resources of our planet must be at the centre of a society. Nor do we realise that the mother and the children must be at the centre of a society, not an economy based on maximum accumulation and thus exploitation. Life on earth is bound to motherhood. This is the natural law of the earth. The earth itself is, as all primitive peoples knew and still know today, a mother, and nature has used the mother to give birth to and nourish new life. That is why nature prefers a maternal, caring way of managing the earth’s household and not a patriarchal, exploitative, hierarchical and warlike one as it has been spread over the last millennia. If the maternal type of earth household management is not practised, war, exploitation, slavery, torture, severe suffering, deprivation, misery, traumatisation and calamity arise, i.e. life cannot function under such conditions, chaos and agony arise. The primal maternal laws of the earth seem to most people today to be hidden behind an opaque veil. This leads to a lack of orientation that permeates practically all areas of our lives, a confusion caused by a patriarchally presumptuous power of definition and education, which has been enforced by force over thousands of years. This disorientation is the result of a domination power internalized by false values and induced by violence, which has occupied world theologies, history, the entire ethical value system, philosophy, psychology, sexuality, sociology, archaeology, anthropology, the educational system and the economy: It means de facto that our entire society is in a state of internalized siege, caused by thousands of years of brainwashing: Misjudging our history and thus the roots of our society, our purely masculine orientated labour-economic growth myth, which has catapulted our habitat earth to the brink of collapse, and our sociological structure, which claims that war is the mother of all things, that war only came into the world with the assumption of power by the father in the first place, all this is in a state of falsification, of life lies. When we have uncovered this life lie, we can develop a new way of thinking, a way of thinking that I paraphrase as Gaia competence.“

Das Muttertabu

Das Muttertabu