Mütterarmut weltweit

Text aus dem Buch: Armbruster, Kirsten:  „Mütterarmut – Eine Streitschrift wider eine von Männern definierte und nur am Mann orientierte Ökonomie“, 2019, S. 64-79); überall im Buchhandel erhältlich: Print: 8,90 €; e-book: 3,99 €

Scroll down: Above you´ll find an english version of the text , translated by Deep L

siehe auch:

Neu: MÜTTERARMUT – das Buch

Die Lüge, dass Mütter nicht arbeiten

Warnung – Mütterfalle Patriarchat

#MothersToo – Gegen Mütterarmut- Internationaler Frauentag 2019

Mütterarmut weltweit

„Bereits 1980 veröffentlichte die UNO folgende Zahlen zur Frauenarmut:

„Frauen stellen die Hälfte der Weltbevölkerung dar, verrichten nahezu zwei Drittel der Arbeitsstunden, erhalten ein Zehntel des Welteinkommens und besitzen weniger als ein Hundertstel des Weltvermögens“. (United Nations Report, 1980).

Dreißig Jahre später hören sich die Zahlen nicht besser an. Die Konrad-Adenauer-Stiftung schreibt 2008:

„Noch immer sind 70 Prozent der Armen weltweit weiblich, und gleichzeitig werden noch über 70 Prozent der unbezahlten Arbeit von Frauen verrichtet. Sie produzieren bis zu 80 Prozent der Grundnahrungsmittel in Entwicklungsländern, besitzen aber nur zehn Prozent der Anbauflächen. Zwei Drittel aller Analphabeten sind Frauen, insbesondere in Afrika und Südasien. Gewalt gegen Frauen ist weit verbreitet. In zehn Ländern der Welt sind Frauen im Parlament gar nicht vertreten, und in 50 Ländern liegt der Anteil von Frauen in nationalen Parlamenten unter zehn Prozent“. (Konrad-Adenauer-Stiftung, 2008).

Hamidon Ali, der Präsident des Wirtschafts- und Sozialrates ECOSOC, wies 2010 daraufhin, dass zwei Drittel der Arbeit auf der Welt von Frauen erledigt und die Hälfte der Lebensmittel von Frauen produziert wird.

„Dennoch verdienen sie nur zehn Prozent des weltweiten Einkommens und besitzen nur ein Prozent des Eigentums. Fast zwei Drittel der Armen auf der Welt sind Frauen und sie sind überdurchschnittlich oft arbeitslos. Zudem seien sie in vielen Ländern von der Mitbestimmung ausgeschlossen“. (www.welt.de: Frauen erledigen zwei Drittel der Arbeit weltweit; 25.06.2010).

Katrine Marçal schreibt in ihrem Buch Machonomics:

„Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt von weniger als zwei Dollar am Tag. Die meisten von ihnen sind Frauen. Armut hat sich zu einer Frauenfrage entwickelt. Millionen Frauen führt die Hoffnung auf ein besseres Leben in andere Länder, weit entfernt von ihren Kindern – entweder um gegen Bezahlung die Kinder anderer zu lieben oder um sich als Putzfrau, Kellnerin, Fabrik-, Land- oder Sexarbeiterin zu verdingen, auf der Schattenseite der Weltwirtschaft“. (Marçal, Katrine: Machonomics, 2016, S. 50).

Was bedeutet die Schattenseite der Weltwirtschaft denn im konkreten körperlichen Leben? Auch hier stellt Katrine Marçal die richtigen Fragen, denn:

„Wer hält den Haushalt der Haushälterin in Ordnung? Wer kümmert sich um die Tochter des Kindermädchens? (ebenda, S. 58).

Diese Fragen werden nicht beantwortet von einer patriarchalen, ausschließlich am Mann orientierten Ökonomie. Sie werden ausgeblendet, denn Fürsorgearbeit soll unsichtbar bleiben. Das ist das Dogma der Patriarchalen Ökonomie, welche das Privat-Einkommen (PE), als Ergebnis des Raubes an das Vorhandensein eines Penis geknüpft hat.

Katrine Marçal schreibt über das Leben der Haushälterinnen:

„Das Leben dieser Frauen besteht aus langen Arbeitstagen und niedrigen Löhnen. Hausarbeit ist mühsam, isoliert und ungeregelt. Sie leben oft dort, wo sie arbeiten – im Haus anderer Leute“. (ebenda; S. 59).

Und die Autorin konkretisiert:

„In den USA beträgt die durchschnittliche Arbeitszeit für Hausangestellte vierzehn Stunden. Laut einer Studie der Human Rights Watch ist es vielen verboten, das Haus ohne Erlaubnis zu verlassen. Verbale, körperliche und/oder sexuelle Übergriffe sind an der Tagesordnung. Zu einer Anzeige kommt es aber in den seltensten Fällen. Oft hat sie keine Aufenthaltserlaubnis und Angst vor der Abschiebung. Sie lebt in ständiger Sorge. Vor allem um ihre Kinder, die auf der anderen Seite des Planeten leben“. (ebenda, S. 59).

Auch in anderen Ländern sieht die Ausbeutungssituation von Haushälterinnen nicht besser aus.

In Deutschland leben zum Beispiel viele Altenpflegekräfte aus Osteuropa mit in der Wohnung. Merle Schmalenbach hat über deren Situation recherchiert:

„In Deutschland gibt es immer noch Dienstmägde: 24 Stunden sind die Frauen im Einsatz, ständig auf Abruf: Sie leben in winzigen Zimmern, haben kaum Freizeit, müssen schwer heben, arbeiten für viel zu wenig Geld. Osteuropäische Pflegekräfte gehören zum neuen Prekariat – und ihre Zahl steigt. Experten schätzen, dass es zwischen 100.000 und 300.000 sind… Die Ausbildung der Frauen ist oft miserabel. Sie sprechen nur schlecht Deutsch. Sind kaum auf die große mentale und körperliche Belastung vorbereitet, die sie in Deutschland erwartet. Manche werden mit falschen Versprechungen hierher gelockt… In extremen Fällen erleben sie Rassismus, Misshandlung und sexuelle Übergriffe. Kritiker sprechen von Pflegesklavinnen“. (Schmalenbach, Merle: „Dienstmägde für Deutschland“: ZEIT ONLINE: 15.06.2017).

Christoph Sydow berichtet, dass Menschenrechtsgruppen das sogenannte Kafala-Ausbeutungs-System philippinischer Haushälterinnen in Kuweit ebenfalls mit Sklaverei vergleichen. (Sydow, Christian: Das schöne Gesicht der Ausbeutung: SPIEGEL ONLINE: 24.07.2018).

In dem Begriff Sklaverei treten tatsächlich die Schattenseiten der patriarchal-männergott-ökonomischen Weltwirtschaft ans Licht. Es wird erstens sichtbar, dass viele dieser Frauen, die sich unter prekären Bedingungen, oft weit entfernt von ihren eigenen Kindern verdingen müssen, Mütter sind, die das machen müssen, um das Überleben ihrer Kinder zu sichern. Und es wird zweitens sichtbar, dass diese prekäre Arbeit im Raum des Raubes stattfindet, Frauen respektive Mütter also als Sklavinnen des patriarchalen Systems fungieren. Mütter als Sklavinnen der Peniswirtschaft des Patriarchats, nicht nur im Haushalt, sondern auch in der Pflege, in den Fabriken und Plantagen, oder aber als Prostituierte und neuerdings als „Surrogatmütter“, wie kommerzielle Leihmütter im patriarchalen Fachjargon genannt werden. Die Bezeichnung „Surrogatmütter“ für kommerzielle Leihmütter bringt es ebenso auf den Punkt, wie der Begriff Sklaverei, denn Surrogat heißt: Ersatzmittel, Ersatzstoff, Ersatz für einen Gegenstand. Der Körper der Frau wird verdinglicht. Er wird zu einem Gegenstand entwürdigt, zu einem Handelsprodukt.

Tatsächlich findet in der Prostitutions- und der kommerziellen Leihmutterschaftsindustrie ein Frauenkörperhandel und häufig ein Mädchenkörperhandel statt, der nur der vom Patriarchat gezüchteten weltweiten Mütterarmut geschuldet ist, denn keine Mutter würde ohne riesige Not sich selbst oder eine ihrer Töchter der Körperausbeutungstortur aussetzen, damit patriarchal-pervertierte Penisse dieser Welt die zarten Brüste, Vulven und Vaginas, und die Gebärmütter ihrer Töchter missbrauchen, verletzen, misshandeln und als Zuhälter weiteres Penis-Privat-Einkommen (PE) akkumulieren können. Und keine Mutter mit ausreichendem Mütter-EinkommenME statt PE – würde ihre Tochter in die Sklavenfabriken der Textilindustrie zum Beispiel in Bangladesch schicken, „wo meist junge Frauen unter unmenschlichen und gefährlichen Arbeitsbedingungen und für Hungerlöhne billige Kleidung für den Europäischen oder US-Markt herstellen“, wie Maria Mies und Vandana Shiva in ihrem gemeinsamen Buch „Ökofeminismus“ (2016) schreiben. Maria Mies konkretisiert in ihrem Beitrag über die Lebenslüge der Industriegesellschaft auch die Sklavinnenzustände in diesen Textilfabriken. Sie schreibt:

„Inzwischen ist auch überall bekannt, dass es in solchen Fabriken immer wieder zu großen Katastrophen wie Bränden oder den Zusammensturz von Gebäuden kommt, bei denen Tausende von Menschen, vor allem Frauen ums Leben kommen oder lebenslänglich behindert werden“. (Mies, Maria, Shiva, Vandana: Ökofeminismus; Die Befreiung der Frauen, der Natur und unterdrückter Völker; Eine neue Welt wird geboren; 2016, S. 72).

Die emeritierte Professorin für Soziologie an der Fachhochschule Köln beschreibt die Lebensumstände von Menschen, welche sich in diesen Fabriken verdinglichen müssen, näher:

„Drei Viertel davon sind Frauen, die in die Stadt gekommen sind, weil die Einkommen auf dem Land nicht mehr zum Lebensunterhalt reichen. Sie arbeiten oft über 12 Stunden unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen auf engem Raum. Die von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) festgelegten internationalen Standards für Arbeitsbedingungen, die Codes of Conduct werden nirgendwo eingehalten. Der durchschnittliche Arbeitslohn einer Näherin beträgt 100 Euro“. (ebenda, S. 72).

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Blick auf die nationale Verteilung von Reichtum. Die Berghof foundation veröffentlicht unter www.frieden-fragen.de dazu aktuelle Daten der Weltbank vom 19.06.2018. Demnach liegen die 10 ärmsten Länder der Welt alle in Afrika in der Reihenfolge:

Die Rangliste der 10 ärmsten Länder der Welt:

  1. Zentralafrikanische Republik
  2. Liberia
  3. Burundi
  4. DR Kongo
  5. Niger
  6. Malawi
  7. Mozambique
  8. Togo
  9. Sierra Leone
  10. Madagaskar

(Quelle Berghof foundation: 2016)

Die Berghof Foundation schreibt dazu:

„Es gibt große Unterschiede zwischen dem Reichtum der Menschen auf der Welt. Auf dem afrikanischen Kontinent liegen die 10 ärmsten Länder der Erde. Während jemand in Singapur ein Einkommen von durchschnittlich 216 US-Dollar am Tag hat, hat ein Mensch in der Zentralafrikanischen Republik täglich nur ungefähr 1,80 US-Dollar zur Verfügung. Reichtum ist hier gemessen am Bruttonationaleinkommen. Das ist der Geldbetrag, den alle Bewohner eines Landes in einem Jahr erwirtschaftet haben. Hier wurde das Bruttonationaleinkommen pro Kopf (Einwohner) unter Berücksichtigung der Kaufkraftparität angegeben. Das heißt, man vergleicht, wie viel sich eine Person von dem tatsächlichen Einkommen kaufen kann. Zum Beispiel bekommt ein Arbeiter in der Schweiz einen höheren Geldbetrag als in Katar. Der Arbeiter in Katar kann sich aber von diesem Einkommen mehr Brot kaufen als die Person in der Schweiz.“ (Berghof Foundation: http://www.frieden-fragen.de: Stand 03.08.2018).

Interessant an diesen Zusammenstellungen ist die typische Gleichsetzung des Bruttoinlandprodukts (BIP) mit Kaufkraft. (Anmerkung: Bruttoinlandsprodukt (BIP) = Bruttonationalprodukt (BNP) =Bruttosozialprodukt (BSP)).

Tatsächlich offenbart diese Gleichsetzung des Bruttoinlandprodukts mit Kaufkraft das Negieren lebenswichtiger, vor allem von Frauen geleisteter Arbeit, denn in vielen Ländern sind Frauen und insbesondere Mütter die Trägerinnen der lebenserhaltenden Subsistenzperspektive, welche die Grundlage des Überlebens ist, wodurch sich ein falscher Blick auf Armut und Reichtum ergibt, der hier noch einmal verdeutlicht werden muss. Vandana Shiva schreibt dazu:

„Die ausschließliche Konzentration auf das im BSP gemessene Einkommen und den Cash flow bedeutet, dass das Gewebe des Lebens zwischen Frauen, Kindern und der Umwelt nicht mehr von zentralem, allgemeinem Interesse ist. Der Status von Frauen und Kindern und der Zustand der Umwelt haben nie als „Indikatoren“ für Entwicklung gedient. Dieser Ausschluss wird durch das Unsichtbarmachen von zwei Vorgängen erreicht: Erstens werden die Beiträge der Natur, der Frauen und Kinder zum Wachstum der Marktwirtschaft vernachlässigt und verleugnet. Die vorherrschenden Wirtschaftstheorien messen Arbeiten auf Subsistenzebene und im häuslichen Bereich keinen Wert bei. Diese Theorien schaffen es nicht, die Mehrheit der Menschen – Frauen und Kinder -, die statistisch „unsichtbar“ sind, miteinzubeziehen. Zweitens geschieht die negative Auswirkung der wirtschaftlichen Entwicklung und des Wachstums auf Frauen, Kinder und Umwelt weitgehend unerkannt und unerfasst. Diese beiden Faktoren führen zur Verarmung. Zu den versteckten Kosten der zerstörerischen Entwicklung gehören die durch die ökologische Verwüstung verursachten Lasten… Ich würde sagen, dass das BSP zunehmend ein Maß dafür wird, wie wirklicher Reichtum – der Reichtum der Natur und der von Frauen geschaffene lebenserhaltende Reichtum – rasch abnimmt. Wenn die zentrale wirtschaftliche Aktivität der Warenproduktion als Entwicklung deklariert wird, zerstört sie das Potenzial von Natur und Frauen, Leben, Güter und Dienstleistungen für die Grundbedürfnisse zu produzieren… Frauen werden erstens entwertet, weil ihre Arbeit mit der Natur kooperiert, und zweitens, weil ihre Arbeit, die Bedürfnisse deckt und die Subsistenz sicherstellt, allgemein abgewertet wird.“ (Mies, Maria, Shiva, Vandana: Ökofeminismus; Die Befreiung der Frauen, der Natur und unterdrückter Völker; Eine neue Welt wird geboren; 2016S, 89).

Vandana Shiva schlussfolgert daraus:

„Die Wirtschaft der Natur – durch welche die Regeneration der Umwelt stattfindet – und die Subsistenzwirtschaft der Menschen – in welcher Frauen die Nahrung für die Gesellschaft durch „unsichtbare“ unbezahlte Arbeit, die „Nicht-Arbeit“ genannt wird, produzieren – werden systematisch zerstört, um Wachstum in der Marktwirtschaft zu erzeugen“. (ebenda, S. 90).

Interessant ist unter diesen Gesichtspunkten auch der Blick auf die reichsten Länder der Welt. Die Rangliste der 10 reichsten Länder der Erde (2016) ist folgende:

Die Rangliste der 10 reichsten Länder der Welt:

  1. Singapur
  2. Brunei
  3. Kuweit
  4. Arabische Emirate
  5. Norwegen
  6. Luxemburg
  7. Schweiz
  8. USA
  9. Irland
  10. Saudi-Arabien

(Quelle Berghof foundation: 2016)

Auffallend ist, dass unter den zehn reichsten Ländern der Welt fünf Länder zu finden sind, deren Reichtum überwiegend auf Naturausbeutung beruhen, denn Brunei, Kuweit, die Arabischen Emirate, Norwegen und Saudi-Arabien verdanken ihren Reichtum vor allem den Öl- und Gasvorkommen, also kostenlosen Leistungen von Mutter Natur. Länder wie Singapur, Luxemburg, die Schweiz aber auch Irland wiederum verdanken ihren Reichtum im Wesentlichen der dubiosen Steuerschlupflöcher-Penis-Zocker-Finanzvaterblasenökonomie, die Gewinne allesamt Penis-Milliardären zuschiebt, während sie Verluste der Allgemeinheit aufhalst. Die zehn reichsten Menschen der Welt sind deshalb auch alle Penis-Milliardäre. 8 von ihnen stammen aus den USA:

Die Rangliste der 9 Penis-Milliardäre der Welt:

  1. Jeff Bezos, USA
  2. Bill Gates, USA
  3. Warren Buffet, USA
  4. Bernard Arnault, Frankreich
  5. Amancio Ortega, Spanien
  6. Mark Zuckerberg, USA
  7. Carlos Sim Helu, Mexiko
  8. Larry Ellison, USA
  9. Larry Page, USA

Quelle: www.vermoegenmagazin.de, 03.08.2018

Unter den 100 reichsten Menschen befinden sich ebenfalls überwiegend Männer, und unter den 1426 Milliardären dieser Welt befinden sich nur 138 Milliardärinnen, von denen viele durch ein Erbe im Klub der Superreichen gelandet sind. „Die Presse“ schreibt in dem Artikel „Self-Made-Milliardärinnen: Eine wahre Rarität“ vom 06.03.2013:

„Von den 138 Milliardärinnen sind viele durch ein Erbe im Klub der Superreichen gelandet. Fast immer sind in den Biographien die Wörter „Witwe“, „Tochter“ oder „Enkelin“ zu lesen… Unter den zehn reichsten Frauen befindet sich keine einzige, die nicht zumindest einen großen Teil ihres Vermögens geerbt hat“. (Die Presse: 06.03.2013).

Die reichste Frau der Welt, die ihr Vermögen selbst „erarbeitet“ hat, ist Rosalia Mera aus Spanien, die an einem Textil-Imperium beteiligt ist, zu dem unter anderem die Kette Zara gehört. Ihr Vermögen wird auf 6,1 Milliarden Dollar geschätzt. (ebenda). Im Vergleich dazu verfügt Jeff Bezos von Amazon, der aktuelle reichste Mann der Welt, über ein Vermögen von 130 Milliarden Dollar. (www.vermoegenmagazin.de).

Interessant ist, dass in diesem Vergleich China als das Land der Self-Made-Milliardärinnen gilt.

„Von acht superreichen Frauen haben sechs den Grundstein für ihr Vermögen selbst gelegt“,

ergänzt „Die Presse“ in ihrem oben genannten Beitrag.

Lohnenswert ist in diesem Zusammenhang auch noch mal ein weiterer Blick hinter die Kulissen Singapurs, das neben Hongkong zum stärksten Finanzmarktplatz Asiens zählt und auf der Liste der Staaten mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt (BIP) die erste Position einnimmt. Hinter den Kulissen des asiatischen Stadtstaats sieht es so aus, dass Singapur mit 1,2 Kindern pro Frau eine der niedrigsten Geburtenraten der Erde hat. Sophie Mühlmann schreibt in ihrem Artikel „Warum Asiens Powerfrauen in den Gebärstreik treten“:

„Zahlen der Vereinten Nationen belegen, dass einige asiatische Länder – besonders die reichsten, modernsten Staaten – inzwischen die wenigsten Neugeborenen weltweit zu verbuchen haben. Wachstum und Wohlstand steigen, die Babys bleiben aus. Die sinkenden Zahlen besonders in Taiwan, Japan, Singapur, Hongkong und Südkorea bereiten den Regierungen Zukunftssorgen. „Es ist eine tickende Zeitbombe“, sagt Familienplanungsexperte Mo. Es gibt immer mehr alte Leute, aber niemanden mehr, der für ihren Unterhalt bezahlt“. (Mühlmann, Sophie: „Warum Asiens Powerfrauen in den Gebärstreik treten“: Die WELT: 30.06.2013)

Die Gründe hierfür liegen einmal an dem exorbitanten Stress dieser inzwischen globalen patriarchalen, phalluswachstumsgetriebenen Ökonomie, in die Frauen einfach zusätzlich hineingestopft werden. Und der ökonomische Stress in Asien ist besonders berüchtigt. Sophie Mühlmann schreibt in ihrer Recherche:

„Von Tokio bis Taipei, von Hongkong bis Seoul – überall überfordern sich ambitionierte und gut ausgebildete Frauen, die endlich eine Chance haben, auf der Karriereleiter aufzusteigen. Morgens um sechs sitzen sie müde im brutalen Neonlicht der Vorort-U-Bahnen, das blasse, übernächtigte Gesicht bürotauglich geschminkt, den Körper im adretten Kostüm, den Coffe to go auf dem Schoß. Und oft erst lange nach Mitternacht treten sie völlig erschöpft, den Heimweg an.“ (ebenda).

Und, obwohl alle rund um die Uhr bis an den Rand der Erschöpfung arbeiten, ist neben dem enormen Stress, verursacht durch die globalisierte Patriarchatsökonomie, trotzdem nicht genug Geld da, um Kinder zu bekommen. Sophie Mühlmann ergänzt ihre Analyse zur besonders niedrigen Geburtenrate in den patriarchalen Hochleistungsökonomiezentren:

„Doch es ist nicht nur der Mangel an Gelegenheit, der potenzielle asiatische Eltern von der Fortpflanzung abhält. Der richtige Zeitpunkt hat hier auch viel mit Geld zu tun. Einen Sprössling aufzuziehen, in dieser Leistungsgesellschaft, ist teuer. In Hongkong sagen wir: Du brauchst vier Millionen HK-Dollar, um ein Kind groß zu bekommen… Das sind umgerechnet 400.000 Euro – die müssen erst einmal verdient sein.“ (ebenda).

Hier drängen sich doch einige systemrelevante Fragen auf: Ist das das Leben der Zukunft? Ist das, das Leben, das wir leben möchten? Und ist das das Leben, das auf der Erde funktionieren wird?“

Literaturverzeichnis:

Berghof Foundation: www.frieden-fragen.de: Stand 03.08.2018

Die Presse“: „Self-Made-Milliardärinnen: Eine wahre Rarität“ vom 06.03.2013

Konrad-Adenauer-Stiftung, 2008

Leimbach, Alina, Menkens, Sabine; Bertelsmann-Studie, 28.08.2017

Marçal, Katrine: Machonomics, Die Ökonomie und die Frauen, 2016

Mies, Maria; Shiva, Vandana: Ökofeminismus; Die Befreiung der Frauen, der Natur und unterdrückter Völker; Eine neue Welt wird geboren; 2016

Mühlmann, Sophie: „Warum Asiens Powerfrauen in den Gebärstreik treten“: Die WELT: 30.06.2013

Schmalenbach, Merle: „Dienstmägde für Deutschland“: ZEIT ONLINE: 15.06.2017

Sydow, Christian: „Das schöne Gesicht der Ausbeutung“: SPIEGEL ONLINE: 24.07.2018

United Nations Report, 1980

http://www.vermoegenmagazin.de, 03.08.2018

http://www.welt.de: Frauen erledigen zwei Drittel der Arbeit weltweit; 25.06.2010

English version of the text „Maternal poverty worldwide“ from my book Maternal poverty, 2019, p. 64-79 (german); translated by DEEP L

 

Maternal poverty worldwide

„As early as 1980, the UN published the following figures on women’s poverty:

„Women make up half the world’s population, do nearly two-thirds of the work, receive one-tenth of the world’s income and own less than one-hundredth of the world’s wealth. (United Nations Report, 1980).

Thirty years later, the numbers don’t sound any better. The Konrad Adenauer Foundation writes in 2008:

„70 percent of the world’s poor are still women, and at the same time over 70 percent of unpaid work is still done by women. They produce up to 80 percent of staple foods in developing countries, but only own ten percent of the arable land. Two thirds of all illiterates are women, especially in Africa and South Asia. Violence against women is widespread. In ten countries of the world, women are not represented in parliament at all, and in 50 countries the proportion of women in national parliaments is less than ten percent. (Konrad Adenauer Foundation, 2008).

Hamidon Ali, President of the ECOSOC Economic and Social Council, pointed out in 2010 that two thirds of the work in the world is done by women and half of the food is produced by women.

„Yet they earn only ten percent of the world’s income and own only one percent of the property. Almost two-thirds of the world’s poor are women and they are above average unemployed. In addition, they are „excluded from co-determination“ in many countries. (www.welt.de: Women do two thirds of the work worldwide; 25.06.2010).

Katrine Marçal writes in her book Machonomics:

„Half the world’s population lives on less than two dollars a day. Most of them are women. Poverty has become a women’s issue. Millions of women hope for a better life in other countries, far away from their children – either to love other people’s children for a fee or to work as a cleaner, waitress, factory worker, farm worker or sex worker, on the shady side of the world economy“. (Marçal, Katrine: Machonomics, 2016, p. 50).

What does the shadow side of the world economy mean in concrete physical life? Katrine Marçal also asks the right questions here, because:

„Who keeps the housekeeper’s household in order? Who takes care of the nanny’s daughter? (ibidem, p. 58).

These questions are not answered by a patriarchal, exclusively man-oriented economy. They are hidden, because welfare work should remain invisible. This is the dogma of the patriarchal economy, which has linked the private income (PE), as a result of the robbery, to the existence of a penis.

Katrine Marçal writes about the life of the housekeepers:

„The lives of these women consist of long working days and low wages. Housework is arduous, isolated and unregulated. They often live where they work – in other people’s homes“. (ibid.; p. 59).

And the author concretizes:

„In the US, the average working time for domestic workers is fourteen hours. According to a study by Human Rights Watch, it is forbidden for many to leave the house without permission. Verbal, physical and/or sexual assaults are the order of the day. However, a complaint is rarely made. She often does not have a residence permit and is afraid of deportation. She lives in constant care. Especially their children who live on the other side of the planet“. (ibid., p. 59).

In other countries, too, the exploitation situation of female housekeepers does not look any better.

In Germany, for example, many elderly care workers from Eastern Europe live in the home. Merle Schmalenbach researched their situation:

„There are still maidservants in Germany: the women are on duty 24 hours a day, always on call: they live in tiny rooms, have hardly any free time, have to lift heavily, work for far too little money. Eastern European nursing staff are part of the new precariat – and their number is rising. Experts estimate that it is between 100,000 and 300,000… The education of women is often miserable. They only speak bad German. Are hardly prepared for the great mental and physical strain that awaits them in Germany. Some are lured here with false promises… In extreme cases they experience racism, abuse and sexual assault. Critics speak of „foster slaves“. (Schmalenbach, Merle: „Maids for Germany“: ZEIT ONLINE: 15.06.2017).

Christoph Sydow reports that human rights groups also compare the so-called Kafala exploitation system of Filipino housekeepers in Kuwait with slavery. (Sydow, Christian: The beautiful face of exploitation: SPIEGEL ONLINE: 24.07.2018).

In the term slavery the dark sides of the patriarchal-man-god economic world economy actually come to light. First, it becomes apparent that many of these women, who in precarious conditions, often far away from their own children, have to work as mothers to ensure the survival of their children. And secondly, it becomes apparent that this precarious work takes place in the space of robbery, in other words that women or mothers function as slaves of the patriarchal system. Mothers as slaves of the penis economy of patriarchy, not only in the household, but also in care, in factories and plantations, or as prostitutes and more recently as „surrogate mothers,“ as commercial surrogate mothers are called in patriarchal jargon. The term „surrogate mothers“ for commercial surrogate mothers brings it to the point, as does the term slavery, because surrogate means: substitute, substitute, substitute for an object. The woman’s body is reified. It is degraded to an object, to a commercial product.

In fact, in the prostitution and commercial surrogacy industries there is trafficking in women’s bodies, and often trafficking in girls‘ bodies, which is due only to the worldwide maternal poverty bred by the patriarchate, because no mother would expose herself or one of her daughters to the torture of body exploitation without enormous hardship, so that patriarchally perverted penises of this world can abuse, injure, mistreat and accumulate further penis private income (PE) as pimps the tender breasts, vulva and vaginas, and the wombs of their daughters. And no mother with sufficient maternal incomeME instead of PE – would send her daughter to the slave factories of the textile industry in Bangladesh, for example, „where mostly young women produce cheap clothing for the European or US market under inhuman and dangerous working conditions and for starvation wages,“ as Maria Mies and Vandana Shiva write in their joint book „Ecofeminism“ (2016). In her contribution on the life lies of industrial society, Maria Mies also concretizes the conditions of slaves in these textile factories. She writes:

„It is now well known that in such factories, major disasters such as fires or the collapse of buildings repeatedly occur, in which thousands of people, especially women, die or are handicapped for life. (Mies, Maria, Shiva, Vandana: Ecofeminism; The Liberation of Women, Nature and Oppressed Peoples; A New World is Born; 2016, p. 72).

The emeritus professor of sociology at the Cologne University of Applied Sciences describes the living conditions of people who have to reify themselves in these factories in more detail:

„Three quarters of them are women who have come to the city because the incomes in the countryside are no longer sufficient to make a living. They often work over 12 hours under inhumane working conditions in confined spaces. The International Labour Organization’s (ILO) international standards for working conditions, the Codes of Conduct, are not observed anywhere. The average wage of a seamstress is 100 Euro“. (ibid., p. 72).

In this context, it is also interesting to look at the national distribution of wealth. The Berghof Foundation publishes the latest data from the World Bank dated 19.06.2018 at www.frieden-fragen.de According to the data, the 10 poorest countries in the world are all in order in Africa:

The ranking of the 10 poorest countries in the world:

  1. Central African Republic
  2. Liberia
  3. Burundi
  4. DR Congo
  5. Niger
  6. Malawi
  7. Mozambique
  8. Togo
  9. Sierra Leone
  10. Madagascar

(Source Berghof foundation: 2016)

The Berghof Foundation writes about it:

„There are great differences between the wealth of men in the world. The African continent is home to the 10 poorest countries in the world. While someone in Singapore has an average income of $216 a day, a person in the Central African Republic has only about $1.80 a day available. Wealth here is measured by gross national income. This is the amount of money that all the inhabitants of a country have earned in one year. Here the gross national income per capita (inhabitant) was given taking into account the purchasing power parity. That is, you compare how much a person can buy from the actual income. For example, a worker in Switzerland receives a higher amount of money than in Qatar. But the worker in Qatar can buy more bread from this income than the person in Switzerland.“ (Berghof Foundation: http://www.frieden-fragen.de: Status 03.08.2018).

What is interesting about these compilations is the typical equation of gross domestic product (GDP) with purchasing power. (Note: Gross Domestic Product (GDP) = Gross National Product (GNP) = Gross National Product (GNP)).

In fact, this equation of gross domestic product with purchasing power reveals the negation of vital work, especially done by women, because in many countries women, and especially mothers, are the bearers of the life-sustaining subsistence perspective, which is the basis of survival, resulting in a false view of poverty and wealth that needs to be clarified here once again. Vandana Shiva writes about it:

„The exclusive concentration on the income and cash flow measured in GNP means that the fabric of life between women, children and the environment is no longer of central, general interest. The status of women and children and the state of the environment have never served as „indicators“ for development. This exclusion is achieved by making two processes invisible: First, the contributions of nature, women and children to the growth of the market economy are neglected and denied. The predominant economic theories attach no value to work at the subsistence level and in the domestic sphere. These theories fail to include the majority of people – women and children – who are statistically „invisible“. Secondly, the negative impact of economic development and growth on women, children and the environment is largely undetected and undetected. These two factors lead to impoverishment. … I would say that GNP is increasingly becoming a measure of how real wealth – the wealth of nature and the life-sustaining wealth created by women – is rapidly diminishing. If the central economic activity of commodity production is declared as development, it destroys the potential of nature and women to produce life, goods and services for basic needs… Women are devalued firstly because their work cooperates with nature, and secondly because their work, which covers needs and ensures subsistence, is generally devalued. „(Mies, Maria, Shiva, Vandana: Ecofeminism; The Liberation of Women, Nature and Oppressed Peoples; A New World Is Born; 2016S, 89).

Vandana Shiva concludes:

„The economy of nature – through which the regeneration of the environment takes place – and the subsistence economy of human beings – in which women produce food for society through „invisible“ unpaid labor, called „non-work“ – are systematically destroyed to generate growth in the market economy. (ibidem, p. 90).

From this point of view, the view of the richest countries in the world is also interesting. The ranking of the 10 richest countries in the world (2016) is as follows:

The ranking of the 10 richest countries in the world:

  1. Singapore
  2. Brunei
  3. Kuwait
  4. United Arab Emirates
  5. Norway
  6. Luxembourg
  7. Switzerland
  8. USA
  9. Ireland
  10. Saudi Arabia

(Source Berghof foundation: 2016)

It is striking that among the ten richest countries in the world there are five countries whose wealth is mainly based on natural exploitation, because Brunei, Kuwait, the Arab Emirates, Norway and Saudi Arabia owe their wealth primarily to the oil and gas deposits, i.e. free services from Mother Nature. Countries like Singapore, Luxembourg, Switzerland and Ireland, on the other hand, owe their wealth mainly to the dubious tax loopholes Penis-Zocker-Finanzvaterblasenökonomie (financial bubble economy), which pushes profits all of them to penis-billionaires, while it halts losses to the general public. The ten richest people in the world are therefore all penis billionaires. 8 of them come from the USA:

The ranking of the 9 penis billionaires of the world:

  1. Jeff Bezos, USA
  2. Bill Gates, USA
  3. Warren Buffet, USA
  4. Bernard Arnault, France
  5. Amancio Ortega, Spain
  6. Mark Zuckerberg, USA
  7. Carlos Sim Helu, Mexico
  8. Larry Ellison, USA
  9. Larry Page, USA

Source: http://www.vermoegenmagazin.de, 03.08.2018

Among the 100 richest people are also predominantly men, and among the 1426 billionaires of this world there are only 138 billionaires, many of whom have ended up in the club of the super-rich through an inheritance. „The Press“ writes in the article „Self-Made Billionaires. A true rarity“ from 06.03.2013:

„Of the 138 billionaires, many have ended up in the club of the super-rich by inheritance. Almost always the words „widow“, „daughter“ or „granddaughter“ are to be read in the biographies… Among the ten richest women there is not a single one who has not inherited at least a large part of her fortune“. (The Press: 06.03.2013).

The richest woman in the world who has „earned“ her fortune herself is Rosalia Mera from Spain, who is involved in a textile empire that includes the Zara chain. Their assets are estimated at $6.1 billion. (ibid.). In comparison, Jeff Bezos of Amazon, the current richest man in the world, has a fortune of 130 billion dollars. (http://www.vermoegenmagazin.de).

It is interesting to note that in this comparison China is considered the country of self-made billionaires.

„Of eight super-rich women, six have laid the foundation for their own fortunes.“

adds „Die Presse“ in its above-mentioned article.

In this context, it is also worth taking another look behind the scenes in Singapore, which alongside Hong Kong is one of Asia’s strongest financial centres and occupies first place on the list of countries with the highest gross domestic product (GDP). Behind the scenes in the Asian city-state, Singapore has one of the lowest birth rates in the world, with 1.2 children per woman. Sophie Mühlmann writes in her article „Warum Asiens Powerfrauen in den Gebärstreik treten“:

„United Nations figures show that some Asian countries – especially the richest, most modern states – now have the fewest newborns in the world. Growth and prosperity rise, the babies stay away. The declining figures, especially in Taiwan, Japan, Singapore, Hong Kong and South Korea, are worrying governments for the future. „It’s a ticking time bomb,“ says family planning expert Mo. „There are more and more old people, but no one left to pay their way. (Mühlmann, Sophie: „Why Asia’s power women are going on a childbirth strike“: The WORLD: 30.06.2013)

One reason for this is the exorbitant stress of this now global patriarchal, phallic growth-driven economy, into which women are simply stuffed. And the economic stress in Asia is particularly notorious. Sophie Mühlmann writes in her research:

„From Tokyo to Taipei, from Hong Kong to Seoul – ambitious and well-educated women who finally have a chance to climb the career ladder are overwhelmed everywhere. At six in the morning they sit tired in the brutal neon light of the suburban subways, the pale, tired face dressed for the office, the body in the neat costume, the coffee to go on their laps. And it is often only long after midnight that they begin their journey home, completely exhausted.“ (ibid.).

And, although everyone works around the clock to the brink of exhaustion, besides the enormous stress caused by the globalized patriarchal economy, there is still not enough money to have children. Sophie Mühlmann complements her analysis of the particularly low birth rate in the patriarchal centres of high performance economics:

„But it is not only the lack of opportunity that prevents potential Asian parents from reproducing. The right time here also has a lot to do with money. Raising a offspring in this meritocracy is expensive. In Hong Kong, we say: You need four million HK dollars to raise a child… That’s the equivalent of 400,000 euros – they have to be earned first.“ (ibid.).

Some systemically relevant questions arise here: Is this the life of the future? Is that the life we want to live? And is that the life that’s gonna work on Earth?“

See more:

Die Lüge, dass Mütter nicht arbeiten

Bibliography:

Berghof Foundation: www.frieden-fragen.de: Stand 03.08.2018

Die Presse“: „Self-Made-Milliardärinnen: Eine wahre Rarität“ vom 06.03.2013

Konrad-Adenauer-Stiftung, 2008

Leimbach, Alina, Menkens, Sabine; Bertelsmann-Studie, 28.08.2017

Marçal, Katrine: Machonomics, Die Ökonomie und die Frauen, 2016

Mies, Maria; Shiva, Vandana: Ökofeminismus; Die Befreiung der Frauen, der Natur und unterdrückter Völker; Eine neue Welt wird geboren; 2016

Mühlmann, Sophie: „Warum Asiens Powerfrauen in den Gebärstreik treten“: Die WELT: 30.06.2013

Schmalenbach, Merle: „Dienstmägde für Deutschland“: ZEIT ONLINE: 15.06.2017

Sydow, Christian: „Das schöne Gesicht der Ausbeutung“: SPIEGEL ONLINE: 24.07.2018

United Nations Report, 1980

http://www.vermoegenmagazin.de, 03.08.2018

http://www.welt.de: Frauen erledigen zwei Drittel der Arbeit weltweit; 25.06.2010