Wir Frauen müssen die Lehren des Patriarchats überprüfen

Ich denke, dass wir als Frauen, das, was das Patriarchat uns gelehrt hat, komplett überprüfen müssen. Dazu gehört, dass wir als Frauen in der Menschheitsgeschichte nicht vorkommen, dazu gehört, dass unsere Biologie und unsere Frauenkörper und Mutterkörper biologistisch abwertend beschrieben werden, dazu gehört, dass die ganze heutige Gesellschaft vom Mann her gedacht worden ist und damit nicht passend für Frauen, geschweige denn für Mütter ist. Dazu gehört, dass Gott in den heutigen Theologien und völlig anders als ursprünglich nur männlich indoktriniert ist, dazu gehört dass der Staat, seine Institutionen und seine Rechtsprechung nur für Vater Staat stehen, dazu gehört ein völlig unzureichendes Vater- Mutter- Kind Familiensystem, und es gehört auch dazu, dass die Menopause zum Krankheitszustand erklärt wird, und Großmütter, weil nicht mehr fuckable, komplett entwertet aufs mütterarme Abstellgleis gestellt werden, obwohl die Großmutterthese deren fundamentale Wichtigkeit klar herausstellt. Dazu gehört, dass die biologisch verankerte female choice mit Füßen getreten und Sexualität überwiegend vom Mann her gezeigt wird und Frauen damit vom eigenständigen Subjekt mit ganz eigenen sexuellen Bedürfnissen zum Sexobjekt degradiert werden. Und dazu gehört auch eine Definition von Ökonomie, die Carearbeit ideell und monetär komplett entwertet hat, auf dass Frauen und Mütter in unfassbare Abhängigkeiten getrieben werden.

Wer diese ineinander greifenden Strukturen nicht durchblickt, wird ewig im Irrwald des Patriarchats herumirren. Mit dem Buch „Patriarchatskritik“ liegt nun das erste Standardwerk der Interdisziplinären Patriarchatskritikforschung IPKF vor, das die Gehirnwäsche des Patriarchats von Grund auf freilegt und damit nicht nur unser Denken völlig verändert, sondern auch Wege aufzeigt aus der Opfer-Täter-Falle des Patriarchats, ein großer Befreiungsschlag für uns Frauen, für Mütter, Großmütter und unsere Töchter, aber auch für nicht toxische Männer, Intergeschlechtliche und Transgeschlechtliche, denn auch diese werden in diesem Buch ausreichend mitgedacht.

Bereichert wird das Werk durch zahlreiche Abbildungen, von denen viele von meinem Mann Franz Armbruster stammen, der mich auf meinen Forschungsreisen begleitet hat und die Ergebnisse durch Fotos und Zeichnungen dokumentiert hat.

Hier folgt eine Diashow meiner bisher erschienenen Bücher:

Hier folgt eine Diashow der Gott MUTTER Figurinen aus dem Paläolithikum (Altsteinzeit):

Hier folgt eine Diashow der Gott MUTTER Figurinen vom Neolithikum (Jungsteinzeit) bis zum Mythologischen Muttermord

Quellenangaben zu allen Bildern finden sich in den Grundlagentexten zu „Gott MUTTER im Paläolithikum“ und „Gott MUTTERvom Neolithikum bis zum Mythologischen Muttermord “ ganz oben . Alle Abbildungen finden sich auch mit genauen Beschreibungen und Quellenangaben auf 80 Seiten in dem Buch Patriarchatskritik